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Landgestüt Celle

Kaltblüter traten in Adelheidsdorf zur Leistungsprüfung an

Achenbach
Strolch

Am 8. Oktober fand, auf dem Gelände der Hengstprüfungsanstalt in Adelheidsdorf, die zentrale Zugleistungsprüfung des Stammbuches für Kaltblutpferde Niedersachsen e. V. statt. Fünf Stuten und vier Hengste traten zur Prüfung an, die Zuchtleiterin Ulrike Struck und der Vorsitzende Dr. Uwe Clar mit ihren Besitzern und Ausbildern begrüßen konnten.

Neben den Richtern Eduard Laukotka aus Handeloh und Karla Ebert aus Lemgo gehörte auch Testfahrer Klaus Dieter Gärtner aus Uelzen zum Prüfungsteam.

Die Prüfung bestand aus vier Teilen: 

Einspännerprüfung vor einem zweiachsigen Wagen 

Bewertung der Fahreigenschaften durch einen Fremdfahrer 

Geschicklichkeitsziehen einer Schwachholzstange von 7 Metern Länge durch versetzte Pflichttore

1000 Meter vor dem mit 20- 25 % des Körpergewichtes (je nach Rasse) belasteten Zugschlitten mit dreimaligem Halt in max. 12,5 Minuten

Die Siegerstute, Lillifee v. Condor II/ Emsländer (Z. u. B. Jan Roolfs, Osterwald), zeigte sich mit enormem Arbeitseifer bei hervorragenden Grundgangarten. Ihre Leistungen wurden mit einer Wertnote von 8,38 und mit der Staatsprämie belohnt.

Rang 2 bei den Stuten erreichte die Schwarzwälder St.Pr.A. Marlene v. Vulkan/ Mergel aus der Zucht von Karsten Depenau, Uetze und im Besitz von Siegfried Sievers, Elze. Vor dem Einspänner wurde Marlene von Marivic Bartels vorgestellt und erhielt eine 8,34 als Endnote.

Ihr folgte Pauke van het Mienenhof von Rieck`s Marcus/Rustic Aces Mac auf Platz 3. Die charmante belgische Stute mit dem Gardemaß von 1,82 m wurde mit einer 8,20 bewertet.

Hubi v. Heidjer/Atax (Z: Ute Feldmann, Hille; B: Wilhelm Hartwig, Enger) heißt der Sieger bei den Hengsten. Der Rheinisch-Deutsche Kaltblüter, ausgebildet bei Stefan Dingel, wusste die Richterkommission in allen Bereichen zu überzeugen. Er erhielt eine 8,34 und sein Besitzer konnte sich zudem über den Wanderpokal des tagesbesten Hengstes, dem ein hervorragendes Interieur bescheinigt wurde, freuen.

Rang 2 und 4 nahmen die beiden Hengste des Landgestüts Celle ein. Der Rheinisch-Deutsche Hengst Achenbach v. Antonio/Uwe (Z: Marianne Vite, Priestewitz Stauda) beeindruckte besonders den Fremdfahrer, der ihm dort eine 9,0 attestierte. 7,71 ist seine Endwertnote.

Ein Bild von einem Pferd ist der Schleswiger Fuchshengst Strolch von Saturn/Major (Z: Karin Kahrs, Döhlbergen) geworden. Er schloss seine Prüfung mit der Endnote 7,56 ab.

7,65 ist die Wertnote, die der Schwarzwälder Fuchshengst Wälderprinz v. Wildhüter/Donnergroll (Z: Manuela u. Thomas Lörcher, Calw; B: Matthias Buchmann, Mansfeld) in der Leistungsprüfung erreicht und sich somit Platz 3 sicherte.

Unsere beiden Hengste Achenbach und Strolch, sowie die Siegerstute Lillifee und Reservesiegerin Marlene werden anlässlich der Grünen Woche in Berlin die Farben Niedersachsens vertreten – wir freuen uns drauf!

Alle Informationen zu der Leistungsprüfung finden Sie hier!

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