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Landgestüt Celle

Fohlen unserer Hengste mit starken Auftritten! Fürst Nymphenburg setzt klare Akzente im hohen Norden!

Hengstfohlen von Fürst Nymphenburg - Raphael
Stutfohlen von Comte - Escudo II
Hengstfohlen von Uccello - Laptop
Hengstfohlen von Quaterback - Matcho AA (Fotos: Philipp von Thaden)
Der Hauptpferdezuchtverein Land Hadeln hatte am vergangenen Wochenende eine Auslese an exquisiten Fohlen zu bieten. Knapp 100 Fohlen waren im Katalog der Schau in Oberndorf verzeichnet, davon alleine 27 Nachkommen des Fürst Nymphenburg, die in einer gesonderten Abteilung gerichtet wurden, und etwa ebenso viele springbetont gezogene Fohlen.

Fürst Nymphenburg kristallisiert sich als echter Spitzenvererber heraus, der mit seinen Nachkommen schon im letzten Jahr die Fohlenschauen im Lande mehr als nur dominierte. Alle seine Sprösslinge zeichnen sich durch eine sehr schöne Selbsthaltung, ein wunderschönes Gesicht und eine tolle Bergaufmechanik, kombiniert mit einem großzügigen Schrittablauf aus. Man darf gespannt sein auf die ersten Nachkommen, die in diesem Jahr zur Körung anstehen.
Unangefochten an der Spitze dieses Ringes stand ein dunkelbraunes Hengstfohlen von Fürst Nymphenburg – Raphael aus der Zucht von Otto-Rudolf Fuchs, Meinerzhagen, und im Besitz von Hans-Heinrich Plate, Otterndorf. Ein ganz bedeutender Hengstanwärter, der sowohl im Trabe als auch im Schritt mit überragender Bewegungsqualität zu glänzen wusste. Ihm knapp geschlagen geben mussten sich ein Fuchshengstfohlen aus einer Wolkenstein II – Mutter aus dem Hause Böhmke, Belum, und ein sehr typvolles Dunkelfuchsstutfohlen aus einer Hitchcock – Mutter, gezogen bei Peter von der Fecht-Ehlers, Belum. Diese beiden Fohlen wurden gemeinschaftlich als Reservesieger herausgestellt. Zu den weiteren Endringteilnehmern gehörten zwei weitere Hengstfohlen aus Wolkenstein II – Müttern und ein tolles Hengstfohlen aus einer Rotspon – Mutter, das bei Hartwig Tamm in Cuxhaven zur Welt kam. Auch das jüngste Fohlen auf diesem Ring, ein Stutfohlen aus einer Davignon – Maat – Mutter, ausgestellt von Familie Blohm, Oppeln, überzeugte mit ganz viel Tritt und Takt und war ein gelungener Abschluss eines bedeutenden Ringes.
Bei den Springfohlen ist in den letzten Jahren eine deutliche Verbesserung, auch mit Sicht auf den Bewegungsablauf zu beobachten. So hätte das diesjährige Siegerfohlen von Comte – Escudo II – Wendekreis aus der Zucht und dem Besitz von Peter Mahler, Neuhaus, auch ohne Schwierigkeiten auf dem Endring der dressurbetonten Fohlen mitlaufen können. Ein sehr, so wie man es inzwischen vom Landbeschäler Comte gewohnt ist, typvolles Stutfohlen mit ganz viel Go aus einer sehr energisch abfußenden Hinterhand. Ein weiterer Springvererber der den ersten Eindrücken nach sehr gute Bewegungen vererbt, ist Uccello. An diesem Tage stellte er mit seinen Fohlen die Reservesieger. Zum einen war dies ein sehr bewegungsstarkes Stutfohlen aus der Zucht von Tanja Quaas, Oberndorf, und zum anderen ein sehr modern aufgemachtes und junges Hengstfohlen, das bei Familie Schmidt, Drochtersen, gezogen wurde.
Zu den weiteren Endringteilnehmer zählten weiterhin eine sehr typvolle Tochter des Bundeschampion Quaid, eine weitere Tochter des Comte und last but not least ein einmal mehr sehr bewegungsstarkes Hengstfohlen von Uccello. Auf dem Ring der dressurbetonten Fohlen ernannte die Kommission das Stutfohlen von Quaterback aus der Zucht von Wilhelm Kamps, Cuxhaven, das wohl zu den bewegungsstärksten Fohlen der Schau zählen dürfte, zur Reservesiegerin. Knapp geschlagen geben musste sich eine Tochter des Dancier. Jörg Wisch, Wingst, zeichnet sich verantwortlich für diese bewegungsstarke Stutfohlen, das mütterlicherseits aus einer Rotspon – Warkant – Mutter gezogen ist.
Auch der Ihlienworther Beschäler Alabaster konnte einmal mehr mit seinen edlen und bewegungsstarken Nachkommen glänzen. Gleich zwei seiner Nachkommen konnten sich für den Endring qualifizieren. Dazu gehörte zum einen das sehr bedeutende Stutfohlen aus einer Sir Donnerhall – Rotspon – Mutter, gezogen bei Tanja Bull-Arp, Ihlienworth, und zum anderen ein noch sehr junges Hengstfohlen aus der Zucht von Günther Spiewak, ebenfalls Ihlienworth (das inzwischen schon inoffiziell den Namen „Alabaster’s Castle“ trägt!).

Text: Philipp von Thaden

Der Pferdezuchtverein Zeven veranstaltete seine diesjährige Fohlenschau in Sittensen. Hier stellten die Landbeschäler Lamberk und einmal mehr Fürst Nymphenburg die Siegerfohlen. Den vollständigen Bericht dazu finden Sie hier oder auf der Homepage des BZV Stade.

In Großenwörden hieß es bereits Anfang Juni „Viereck frei“ für die Jüngsten. Im Rahmen der Fohlen-Gala des Pferdezuchtverein Stade Altes Land gingen die Reservesiege an ein Stutfohlen von Soliman de Hus und ein Hengstfohlen von Contendro’s Bube. Den vollständigen Bericht dazu finden Sie hier oder auf der Homepage des BZV Stade.

Nicht nur die Fohlenschauen, auch die Fohlenrundfahrten geben Aufschluss über die Qualität der Vererbung. Auf der Fohlenrundfahrt des PZV Nienburgs stachen Fohlen der Hengste Cloney und Valentino ins Auge. Den vollständigen Bericht dazu finden Sie hier.

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