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Landgestüt Celle

Eva Bitter zu Gast im Landgestüt Celle

Eva Bitter mit Karl-Heinz Albrecht und den Lehrgangsteilnehmern
Jens Lyke unterrichtet über die richtige Fütterung von Springpferden
Auch Janina Tietze, sonst eher im Dressursattel von Chantre bekannt, lies sich diesen Lehrgang nicht entgehen. Da kommen die Gene vom Papa durch!

Schon zum 4.Mal ist es Karl-Heinz Albrecht, Sportwart des Kreisreiterverbandes Celle, gelungen, die mehrfache Deutsche Meisterin und Nationenpreis-Reiterin Eva Bitter aus Bad Essen für die Weiterbildung seiner Schützlinge im Kreis Celle zu gewinnen.

Eva Bitter, hoch erfolgreich auf den Großen Turnierplätzen im In-und Ausland, reitet seit Jahren auch Hengste des Celler Landgestüts und konnte erst vor kurzem mit Perigueux v. Perpignon – Stakkato den Großen Preis in Verden überlegen für sich entscheiden.

Aufgrund der langjährigen positiven Zusammenarbeit mit Eva Bitter und Karl-Heinz Albrecht stellte Landstallmeister Dr. Axel Brockmann selbstverständlich gern wieder die große Reithalle der Hengstprüfungsanstalt in Adelheidsdorf zur Verfügung. So fanden die Teilnehmer des Kreisreiterverbandes wie gewohnt allerbeste Voraussetzungen für einen erfolgreichen dreitägigen Lehrgang vor.

Acht Gruppen mit 35 Reiterinnen und Reitern stellten ihre unerfahrenen, jungen bis hin zu S-platzierten Pferden vor und ließen sich wertvolle Tipps und Hilfestellungen geben. Wie gewohnt einfühlsam und auf jedes einzelne Paar gewissenhaft eingehend stellte Eva Bitter ihr Wissen zur Verfügung und konnte so manchem Reiter auch nur mit kleinen Anregungen ein großes Stück in der Ausbildung voranbringen. Von der wichtigen Lösungsphase bis hin zum kompletten Parcours am letzten Lehrgangstag konnte jeder Teilnehmer seinen Entwicklungsstand überprüfen und ausbauen.

Weiterhin wurde die Ausführung des Lehrganges auch wieder von der Firma Derby Pferdefutter unterstützt und so referierte Bereichsleiter Jens Lyke anschaulich über bedarfsgerechte Fütterung von Springpferden. „Gutes Raufutter stellt die Grundlage für jedes individuell genutzte Pferd dar. Jedes Zusatzfutter muß je nach Ausbildungsstand und nach Bedarf auf ein Pferd angepasst sein.“, so Lyke, der selbst ausgebildeter Pferdewirtschaftsmeister ist und ebenfalls eine langjährige Kooperation mit dem Celler Landgestüt hat. „Ein Überangebot an Zusatzstoffen bedeutet nicht zwangsläufig eine größere Ausdauer oder Leistungsbereitschaft, sondern es kommt auf ein gut abgestimmtes Futterangebot an, das langfristig Pferd und Reiter zugute kommt.“, referierte Jens Lyke, der sich nach seinem Vortrag gern den Fragen der Teilnehmer stellte und mit Ergänzungen aus der Praxis von Eva Bitter unterstützt wurde. Teilnehmer, Lehrgangsleiterin, Referent und vor allem Organisator Karl-Heinz Albrecht waren nach dem Abschluss des Lehrganges im Landgestüt sehr zufrieden und hoffen auf das nächste Jahr, um noch weiter am gemeinsamen Erfolg arbeiten zu können.

Text und Fotos : Silke Buße

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