PM-Seminar: Geschichte erleben: Das Landgestüt Celle – eine Zeitreise durch die Hannoveraner Zucht
Georg II., Kurfürst von Hannover und König von Großbritannien, gründete 1735 das Celler Landgestüt. Zweck dieser Einrichtung war es, den Landwirten gegen geringes Entgelt gute Hengste zur Bedeckung ihrer Stuten bereitzustellen. Die züchterischen Erfahrungen Englands nutzend, wurden englische Vollblüter angekauft, um die schweren Warmblutpferde zu veredeln. Um das Jahr 1800 hatte das Landgestüt bereits 100 Hengste, die alljährlich auf rund 50 Deckstationen entsandt wurden. Nach der Wende zum 20. Jahrhundert stieg die Bedeutung des Hannoveraners als Reitpferd kontinuierlich. Heute gehört die Hannoveraner Zucht zu den erfolgreichsten weltweit. Der derzeitige Hengstbestand im Landgestüt Celle umfasst 80 aktive Landbeschäler, darunter fünf Rheinisch-Deutsche Kaltblüter, sieben Altodenburger und Ostfriesen. Landstallmeister Dr. Axel Brockmann nimmt die Seminarteilnehmer mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Landgestüts Celle und somit fast im gleichen Atemzug auf eine Zeitreise durch die Hannoveraner Zuchtgeschichte, diese erfolgt bei während eines gemeinsamen Rundgangs über das Gelände des Landgestüts.
Dienstag, 12.08.2025
17:00 Uhr - 20:00 Uhr
Niedersächsisches Landgestüt Celle, Spörckenstraße 10, 29221 Celle
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