Kindergärten und Schulen sind bereits bis zum 19. April geschlossen und auch an den Grenzübergängen gibt es die ersten Einschränkungen. Auch das Niedersächsische Landgestüt Celle reagiert auf die aktuelle Entwicklung, um die Infektionskette zu verlangsamen, Mitarbeitern die Kinderbetreuung zu ermöglichen und nicht zuletzt, um die Versorgung der Hengste langfristig sicherzustellen.
Aus vorstehenden Gründen ist deshalb das Landgestüt Celle und auch die Hengstprüfungsanstalt bis auf Weiteres für Besucher geschlossen. Mit sofortiger Wirkung wird auch die Kundenbetreuung auf den Züchterhöfen eingestellt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ihren Dienst auf den Deck- und Besamungsstationen bis vorerst 19. April unterbrechen und zentral von den Stationen Celle, Adelheidsdorf und Verden arbeiten. Auf diesen Stationen wird ab sofort in Schichten gearbeitet, so dass die Mitarbeiter untereinander nicht in Kontakt treten und das Ansteckungsrisiko minimiert wird. Damit soll in einem Ernstfall auch auf lange Sicht die tiergerechte Versorgung aller Hengste gewährleistet werden. Auf den Stationen Roydorf, Landesbrück, Aurich und Ankum wird je ein Mitarbeiter Frischsamen herausgeben.
Das Niedersächsische Landgestüt Celle bittet alle Züchter und Kunden um Verständnis, dass der sonst so gewünschte persönliche Kontakt in den nächsten Wochen bewusst gemieden wird.
Landgestüt Celle
