Die acht Hengste Earl, Don Crusador, Hochadel, Heinrich Heine, Rotspon, Santino, Lorenzio und Drombusch gestalteten mit ihren vier Reitern Eirik Erlingsen, Henner Osmers, Chris Sachtleben und Ulrich Seegers zwei Schaubilder des täglichen Programms. Das erste Highlight bildete die Euroquadrille, die neben dem Landgestüt Celle von den weiteren deutschen Staatsgestüten Dillenburg, Marbach und Moritzburg, sowie dem Staatsgestüt der Solvakei und dem Schweizer-Staatsgestüt Avenche vorgestellt wurde. Eine tolle Abfolge verschiedenster Lektionen und Figuren hatte sich Rudi Schmelcher vom Haupt- und Landgestüt Marbach zu passender Musik ausgedacht. Das Publikum war begeistert! Und die historischen Uniformen der einzelnen Gestüte verlieh diesem glanzvollen Auftritt noch die letzte Brillanz.
Ein weiterer Höhepunkt war aus Sicht des Landgestüts die Rappenquadrille. In gewohnter Harmonie, Festlichkeit und Präzision absolvierten die vier schwarzen Hengste und ihre Reiter die extravagante Kür. Die dazu stimmige Musik zog das Publikum in ihren Bann, welches sich nach der Schlussaufstellung mit einem tosenden Applaus für die gelungene Vorstellung bedankte.
Und nicht nur bei den reiterlichen Auftritten war das Interesse an den Celler Landbeschälern groß. Auch am Stand des Hannoveraner Verbandes wurde sich gründlich über die niedersächsischen Hengste informiert.