Beim traditionellen Trainingstag, der „Gestütermaterial“ in Nienhagen, stellten sich am vergangen Samstag 16 drei- und vierjährige Landgestütsnachkommen den kritischen Augen der Jury, bestehend aus Leonie Bramall und Jan Crome-Sperling. Trotz der widrigen Wetterbedingungen fanden auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher den Weg nach Nienhagen. Fachkundig begleitet wurde die Celler-Nachzucht-Präsentation auch in diesem Jahr wieder von Volker Dusche.
Mit Spannung wurde bei den Dreijährigen der erste Jahrgang des Livaldon erwartet.
Gleich drei seiner Nachkommen präsentierten sich an diesem Tag zum ersten Mal der Öffentlichkeit unter dem Sattel und übertrafen dabei wohl alle Erwartungen. An die Spitze stellte das Richter-Duo den dunkelbraunen Livaldon-Sohn „Louvre“ aus einer Stedinger – Pinkus Mutter, aus der Zucht von Harry Heitmann, Kirchlinteln. Vorgestellt von Katja Slupinski und im Besitz von Frau Dr. Kerstin Klieber und Dressurstall Sandbrink überzeugte dieser Youngster auf voller Linie.
Diese Abstammung-Reiter-Besitzer-Kombination erwies sich an diesem Tag als siegessicher, denn auch der zweite Platz ging in das Haus Dr. Kerstin Klieber und Stefan Sandbrink. Ebenfalls vorgestellt von Katja Sulpinski platzierte sich hier der gekörte Livaldon-Sohn „Lake Worth“. Diesmal aus einer Longchamp – Rubinstein Mutter, aus der Zucht von Walter Wöhlke.
Den dritten Rang sicherte sich ein typvoller, dunkelbrauner Sohn von Sarotti Mokka Sahne aus einer Wilddance – Prince Thatch xx-Mutter. „Stenglin“ wurde gezogen von Angela Fitschen aus Scheeßel, steht im Besitz von Karl-Heinz Fischer aus Wittorf und wurde vorgestellt von Janina Tietze.
Auf dem vierten Rang platzierte sich erneut eine Tochter des Livaldon. Aus einer Weltmeyer – Golfclub-Mutter, aus der Zucht und im Besitz von Helmut Bäßmann, lies diese Stute nach nur sehr kurzer Ausbildungszeit bereits erahnen, welche Dressurpferdequalitäten in ihr stecken.







