Ebenfalls in den Schleifenrängen konnte sich San Bernardino in der Prüfung für die Dreijährigen eintragen. Mit Susanne Ersil im Sattel sahen die Richter den Hengst im guten Bereich und vergaben im Mittel eine glatte 8, die den vierten Platz bedeutete. Auch zwei Söhne des Royal Blend kamen in dieser Prüfung zu Ehren: An die Spitze setzte sich Richthofen und auf dem siebten Rang Red Daiquiri, aus einer Wolkenstein II-Mutter gezogen. Die Reitpferdequalitäten des For Edition unterstrich sein Sohn For Asgard, der sich in dieser Reitpferdeprüfung an der dritten Stelle positionieren konnte. Die fünfjährigen Dressurpferde sahen den Earl-Wendenburg-Sohn Eloy als Sieger, der gleichzeitig das Ticket nach Warndorf löste. In der Qualifikation zum Bundeschampionat konnten sich Lemur mit Mike Habermann und Labiat mit Ole Köhler wertnotengleich auf Rang acht platzieren.
Im Lager der Jungen Dressurreiter konnte sich Vanessa Klaus im Sattel von Rudi XXL ( Rotspon – Glückspilz), gezogen von Vater und Obersattelmeister Hans-Peter Klaus, den Vizetitel des Jahres 2009 sichern. Und auch die jüngere Schwester Maraike Klaus konnte bei den Ponyreitern den Bronzerang für sich beanspruchen.
Weitere erfolgreiche Nachkommen von Celler Landbeschälern gab es mehrere auf dem diesjährigen Landesturnier. So konnte sich bei den Damen im Reiter/Seniorenlager der Rabino-Sohn Referat Eminem mehrfach platzieren und im Endergebnis Rang fünf der LM-Wertung für sich verbuchen. Stakkato war mit mehreren Nachkommen wie Simbayo, Sunny, Six feet under, Serato in den verschiedensten Klassen vertreten. Singular Joter hatte mit Scarlet und Santos, der eine Don Juan Mutter führt und mit Steffen Engfers im Sattel auf Rang 5 der LM-Wertung landete, erfolgreiche Sprösslinge auf diesem Turnier. Die Chasseur I –Töchter Celine und Carlotta und der Chasseur I-Sohn Cortino vertraten die Farben des in diesem Jahr eingegangenen Hengstes bei den Jungen Reitern und den Senioren im Springen. Die Hengste der G-Linie tauchten mehrfach in den Pedigrees auf. Die Graf Top-Tochter Gretha, aus einer Lanthan-Mutter stammend, konnte die erste Wertungsprüfung der Jungen Springreiter gewinnen und sich in der zweiten Wertungsprüfung gut platzieren. Granny, aus einer Espri-Mutter war bei den Junioren in den Schleifenrängen. Im Lager der Reiter und Senioren verhalf Graf Moritz seinem Reiter Dirk Klaproth zum Vizetitel. Zweimal Graf Grannus war hier in den Pedigrees der platzierten Pferde anzutreffen. Einmal als Vater von Gameboy, der auf der Mutterseite Calypso II aufweist und mit Thorsten Röhr die Meisterschaftskurse bewältigte. Graf Grannus heißt ebenfalls der Vater von Gavi, der früher unter Helena Weinberg international erfolgreich lief und nun im Beritt von Hilmar Meyer ist. Hier kennzeichnet sich Werther auf der Mutterseite verantwortlich, der auf diesen Landesmeisterschaften sowohl in der Dressur als auch im Springen in den oberen Rängen zu finden ist, stellte er doch mit Wonder FRH, im Sattel Kathleen Keller, den Landesmeister bei den Jungen Dressurreitern. Weiterhin konnten sich im Springparcours die Weltruhm-Tochter West Virginia bei den Junioren hoch platzieren , ebenso wie der Grand Cru-Akzent II-Sohn Gismo bei den Reitern/Senioren. Perpignon hieß der Vater gleich dreier erfolgreichen Meisterschaftsteilnehmer. Phantagiro aus einer Escudo I-Mutter wurde im Lager der Jungen Springreitern erfolgreich an den Start gebracht, ebenso wie die Perpignon-Tochter Petite Fleur, die sich im S* in der dritten Wertung an zweiter Stelle platzierte. Platzierten konnte sich auch mehrfach der Perpignon-Sohn Profesional Aircare aus einer Don Juan-Mutter bei den Reitern/Senioren.