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Landgestüt Celle

Perigueux erhält den Grande Preis 2013

Grande-Preis-Träger 2013 - Perigueux (Foto: M. Schwöbel)
Dr. Karl-Otto Jacobs nimmt die Glückwünsche zu seinem Zuchterfolg Perigueux entgegen. (Foto: M. Schwöbel)
Auch unsere Auszubildenden durften am Galaabend teilnehmen und brachten das Publikum ordentlich zum Lachen. (Foto: M. Schwöbel)
Burlington FRH mit seiner Reiterin Charlott-Maria Schürmann und deren Trainer Oliver Oelrich (Foto: M. Schwöbel)

Den Auftakt der 128. Elite-Auktion machte ein faszinierender Gala-Abend am Freitag, bei dem der französische Pferdeflüsterer Frédéric Pignon nicht der einzige Star war.

Der begehrte Grande Preis ging im Jahr 2013 wieder an das Landgestüt Celle. Perigueux v. Perpignon/Stakkato, aus der Zucht von Dr. Karl-Otto Jacobs, überzeugt nicht nur durch seine Eigenleistung im Sport. Zahlreiche Nachkommen mischten sich in den letzten Jahren unter die Auktionskollektionen, Hannoveraner- und Bundeschampionatsteilnehmer. Auch bei der WM der Jungen Springpferde in Lanaken überzeugten seine Sprösslinge mit enormer Qualität.

Unter dem Jubel des Publikums wurde der Hengst Burlington (Z.: Hans-Heinrich Oltmann, Borstel) mit dem Namenszusatz FRH des Hannoveraner Fördervereins versehen. Der zehnjährige Fuchshengst ist mit Charlott-Maria Schürmann eines der besten deutschen Nachwuchs-Grand-Prix-Pferde und neuer Boxnachbar von unserem Edward.

Traditionsgemäß wurde der erfolgreichste Auktionsbeschicker mit dem Hans Joachim Köhler-Preis geehrt. Diese Auszeichnung nahm Wilhelm Schwierking, Barver, aus der Hand des Verbandsvorsitzenden Manfred Schäfer entgegen.

Am Samstag wurde es ernst. Klein, aber fein: 50 Kandidaten umfasste die Reitpferde-Kollektion der 128. Elite-Auktion und bot alles – vom jungen Dreijährigen über die schauerfolgreiche Stute bis zum volljährigen Sportler. Mit 92.000 Euro war Fritz v. Farewell III bestbezahlt. Die Springspitze schloss sich nahtlos an: Kopfnummer zwei, Penelope PJ, Tochter des Grande-Preisträgers Perigueux aus einer Calypso II-Mutter gezogen (Z.: Hans-Dieter Gödecke, Edemissen-Blumenhagen, Ausst.: Pferdezucht Dr. Jacobs GbR, Bierbergen), hatte schon als Siegerin des Freispringwettbewerbs in Verden in diesem Jahr die Blicke der fachkundigen Experten auf sich gezogen. Nun legten Kenner aus Kanada für das vierjährige Parcourstalent 47.000 Euro an.

Durchschnittlich kosteten die Reitpferde 22.900 Euro, 14 Hannoveraner befanden sich dabei im Preissegment von 25.000 Euro und mehr. Die Hannoveraner Fohlen standen ebenfalls im Fokus des hippologischen Interesses und kosteten im Schnitt 6.750 Euro. Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener zeigte sich nach der Veranstaltung sichtlich zufrieden: „Im Licht der allgemeinen Marktlage hatten wir eine sehr gesunde und gute Preisstruktur. Unsere internationale Kundschaft hat dem Auktionsplatz einmal mehr großes Vertrauen entgegengebracht. Dafür sind wir sehr dankbar.“ 28 vielversprechende Sportler blieben in Deutschland, 22 haben in zehn Nationen ein neues Zuhause gefunden, mit sieben Einkäufen führt Spanien die Exportstatistik an.

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