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Landgestüt Celle

Wolkentanz-Sohn kommt auf Touren

Wolkentanz-Sohn Wilson Pikett geht mit Esther Maruhn an den Start
Wolkentanz *1991 - 2010 (Weltmeyer x Ludendorff
Auch nach seinem Tod steht Wolkentanz den Züchtern über TG-Sperma weiter zur Verfügung. Er zählt zu den Hengsten der W-Linie und gehört somit den aktuellen Rabattsystemen an.
Der erst siebenjährige Wolkentanz I-Sohn Wilson Pickett kommt immer mehr auf Touren: in der laufenden Turniersaison hat der braune Sproß des ehemaligen Celler Landbeschälers in elf Dressurprüfungen der Klasse S elfmal der jeweiligen Siegerzeremonie beiwohnen dürfen!

Der dynamische Hannoveraner fällt durch seine elastischen und schwungvollen Bewegungen auf. Er gewann kürzlich seine erste S-Prüfung auf dem Turnier in Sandbostel mit 69 Prozent. Wilson Pickett zeigte auch auf den Turnieren in Lübeck und Wedel was in ihm steckt, wo er mit seiner Leistung jeweils auf dem zweiten Platz landete. Einen von den Plätzen errang er bei der Einlaufprüfung zur Qualifikation um den Nürnberger Burgpokal während der Lübecker Dressurtage. Weitere S-Platzierungen - vom dritten Platz in Schillerslage bis hin zu Platz vier in Isernhagen - runden die vorläufige Turnierbilanz des erst Siebenjährigen ab und lassen vielversprechendes für die kommende Saison erwarten.

Wilson Pickett ist schon der zweite Wolkentanz I-Nachkomme, den seine Ausbilderin Esther Maruhn vom Feldmannshof in Bellen (Kreis Rotenburg/Wümme) auf die große sportliche Bühne lanciert: vor einigen Jahren qualifizierte sich der braune Wito Corleone mit ihr für das Bundeschampionat, welcher später unter Alexandra Bimschas zu einem erfolgreichen Grand Prix-Protagonisten heranwuchs. Beide Wolkentanz-Söhne wurden von Esther Maruhn während der hannoverschen Hengstauswahlreisen im ostfriesischen Filsum entdeckt. Sie wurden beide durch gute Grundlagenarbeit an die Dressur-Lektionen herangeführt.

Fünf- und sechsjährig gewann Wilson Pickett mit seinem Reiter etliche Dressurpferdeprüfungen der Klasse L und M und war in beiden Jahren für das Bundeschampionat qualifiziert. Esther Maruhn ist begeistert von den hannoverschen W-Genen, ob von Wolkenstein II oder eben Wolkentanz I. "Die Züchter sollen versuchen, diese Gene solange es eben geht, in ihren Stutenstämmen zu konservieren. Die Dynamik dieser Pferde ist einmalig", betont die Bellenerin und verweist auf zwei Wolkentanz I-Youngster aus ihrem Stall, die derzeit noch auf einer Wiese im Wendland grasen. Man darf gespannt sein, wann und wie diese Wolkentänze auf Touren kommen.

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