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Landgestüt Celle

Doppelsieg im Familienwettbewerb

Doppelsieg im Familienwettbewerb
Der Familienwettbewerb ist das Schmuckstück einer jeden Stutenschau - Einen Familienwettbewerb dieser Extraklasse findet man jedoch nicht alle Tage. Am Dienstag auf der Stutenschau in Hohenhameln wurde das Richterteam um Ulli Hahne, Willi Brunkhorst und Sarah Handke vor eine echte Herausforderung gestellt:
Zwei Familien, die nicht nur „drei Töchter einer Mutter“ zeigten, sondern jeweils „drei Vollschwestern einer Mutter“.

Es begann die Familie der Hannoveraner Stute des Jahres St.Pr.St. Sarah (Sherlock Holmes x Calypso II) aus der Zucht von Adolf Feldmann und im Besitz von Georg Bräuer aus Elze, die bereits zahlreiche nationale und internationale Sportpferde brachte. Den Anfang der drei Vollschwestern machte die 13-jährige Saint Christina (v. Stakkato), die selbst bis S****-international unter Svante Johansson im Sport erfolgreich war und den Titel „Leistungsstute“ trägt. Ihre beiden jüngeren Vollschwestern ließen ebenfalls kein Zweifel an der Sportlichkeit dieser Familie und überzeugten bei ihrer Zuchtstutenprüfung mit 9,5 und 9,75 im Freispringen.

Der Gedanke: „was denn jetzt noch kommen…?“, hielt sich nur kurz. Da kam auch schon die Leistungstute und St.Pr.St. Leonarda von Londontime aus der Zucht und im Besitz von Dagmar Meyer schwungvoll und elastisch auf die Dreiecksbahn getrabt. Auch sie, als älteste der drei Vollschwestern, sammelte selber Siege und Erfolge bis Prix St-Georges. Und auch in dieser Familie unterstreichen die beiden jüngeren Schwetsern, Leonarda II und III, mit ihren hervorragenden Zuchtstutenprüfungen die Sportlichkeit dieser Familie. Und auch in dieser Stutenfamilie brachte die Mutterstute, St.Pr.St. Antigonee (Acord II/Bold Indian xx) unter anderem den Londontime-Sohn Liberté, der mit Ulla Salzgeber international erfolgreich war.

Was nun tun? Dieser Familienwettbewerb war mit nichts zu vergleichen und EINEN Sieger zu ermitteln wäre nicht gerecht gewesen. Nun fährt der Wanderehrenpreis zunächst auf den Hof der Familie Meyer und wird nach einem halben Jahr (wahrscheinlich mit einer „feierlichen“ Übergabe) an die Familie Bräuer übergeben. An dieser Stelle gilt ein sehr großer Dank an beide Züchterfamilien – und stellvertretend an alle Züchter – die den Aufwand nicht gescheut haben, ihre Stuten auf die Schau zu bringen und vorzustellen: DANKE!
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